Website- und Applikationsentwicklung: Der digitalisierte Klinikalltag bei den LMU Kliniken

„Wir haben Großes vor!“: Der digitalisierte Klinikalltag bei den LMU Kliniken

Jürgen Primbs ist ein Mann mit Visionen, Ideen und einer ganz genauen Vorstellung davon, wie ein modernes Klinikum heute – und vor allen Dingen morgen – auszusehen hat: „Kurze Wege für Patienten, Fachärzte, Personal, unkomplizierte Abläufe und minimale Wartezeiten.“ 

Was sich angesichts verbreiteter Praxis noch wie Zukunftsmusik anhören mag, ist am Klinikum der Münchner Ludwig-Maximilian-Universität aufregend nah an der Realität, denn hier erproben wir aktuell zusammen mit dem Leiter der Stabsstelle Web-Services Jürgen Primbs und seinem engagierten Team bereits die ersten praktischen Schritte in den digitalisierten Klinikalltag: Das Pilotprojekt „Buchungsportal Augenklinik“ ermöglicht niedergelassenen Fachärzten die direkte Online-Buchung von Terminen für Spezialisten-Konsultationen und OPs in der renommierten Augenklinik des LMU: Ein großer Schritt, der Ärzten und Patienten nicht nur jede Menge Wartezeit und Verwaltungsaufwand spart, sondern auch den Dokumententransfer von Berichten und Ergebnissen sicher, komfortabel und effizient gestaltet. 

Nun, da die Strukturen stehen, ist die Übertragung des Konzeptes auf andere Fachbereiche nur noch eine Zeitfrage.

Safety First: Eine ungewöhnliche Datenschutz-Lösung

Auf diesen Moment haben wir gemeinsam mehr als sechs Monate hingearbeitet, denn so zügig sich die Umsetzung der eigentlichen Lösung auf Basis unseres CMS Scrivito gestaltete: Der Umgang mit sensiblen Patientendaten zwischen Inter- und Intranet des Klinikums erforderte ein komplett neues, und lückenloses, Sicherheitskonzept, und deshalb haben wir an der Gewährleistung höchstmöglicher Datensicherheit am Ende nochmal ebenso lange gefeilt, wie an der Haupt-Applikation selbst. Die Arbeit zahlt sich aus, denn das war für unseren Kunden natürlich ein ganz entscheidender Faktor, der jetzt unsere Basis für zahlreiche neue Anwendungen bietet.

Die Herausforderung bestand darin, eine lückenlose Sicherheit für Patientendaten zu gewähren. Letztlich dürfen die noch nicht einmal uns, als Entwicklern, oder den Administratoren, zugängig sein. Zur Übertragung bedienen wir uns jetzt eines innovativen, mehrfach gesicherten Verschlüsselungskonzeptes, das mit temporären, lokalen Passwörtern funktioniert.

Dazu kommt, dass das Klinikum eine eigene Firewall und lokale Datenbank- und Schlüssel-Server – also im Grunde eine mehrfache „Sicherheitsschleuse“ verwendet. Dadurch haben wir ein System geschaffen, das tatsächlich einen neuen Standard in Sachen Datensicherheit setzt. Darauf sind wir ziemlich stolz. 

Ebenso wie auf die Entstehungsgeschichte: Wir haben uns eine Weile mit Hochdruck nur damit beschäftigt und uns regelrecht gegenseitig hochgeschaukelt, aber auf einmal lag die Lösung auf der Hand. Jürgen Primbs fügt hinzu: „Wenn so eine intensive Zusammenarbeit letztlich von Erfolg gekrönt ist, dann macht es richtig Spaß!“

Der erste Schritt zu Jürgen Primbs’ „barrierefreiem“ Klinikum ist getan

Für Jürgen Primbs ist das innovative Buchungsportal der Augenklinik daher auch nur der erste Schritt in Richtung digitalisierte Klinikumsdienste. Nun, da die Strukturen stehen, ist die Übertragung des Konzeptes auf andere Fachbereiche nur noch eine Zeitfrage: Bald sollen auch andere Klinikbereiche niedergelassenen Ärzten denselben Buchungskomfort bieten, wie jetzt die Augenklinik.

Und wir denken längst weiter: Jürgen Primbs schwebt beispielsweise in bequemer Online-Check-In vor, der das Personal entlasten und Patienten und Angehörigen unnötige Wartezeiten ersparen, und allen Beteiligten den Aufenthalt im Klinikum so angenehm und unkompliziert wie möglich machen soll.

Der erste Schritt dazu ist getan.

Über das LMU Klinikum

Das Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) gliedert sich in 29 Fachkliniken, elf Institute und sieben Abteilungen und behandelt jährlich 500.000 Patienten. Es zählt national und international zu den führenden medizinischen Standorten.

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