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Investitionsfalle CMS: Die "unsichtbare Barriere"

Vorteile von "High End" -Content Management Systemen im Vergleich zu Web-Baukästen und Workgroup-Lösungen

Unsichtbare Barriere

Für viele Benutzer sieht ein Web Content Management System wie das andere aus. Auf den zweiten Blick unterscheiden sich die verschiedenen Systeme aber erheblich. Ein Blick "unter die Motorhaube" des CMS zeigt die "unsichtbare Barriere" und vermeidet Fehlinvestitionen.

Content Management Systeme lassen sich je nach Einsatzgebiet in drei Kategorien aufteilen:

- Web-Baukästen

- einfache Workgroup-Lösungen und

- CMS für den skalierenden Einsatz ("High End"-CMS)

Alle Systeme haben ihre jeweiligen Vorzüge aber nur "High End"-Content Management Systeme sind für hohe Benutzerzahlen und große Inhaltsmengen ausgelegt. Insbesondere Web-Baukästen und Public Domain-Systeme, die auf vorgefertigten Modulen basieren, stoßen in der Praxis an eine "unsichtbare Barriere". Diese Leistungsgrenze wird durch das Wachstum an Inhalten und Benutzern erreicht. Die Grenze lässt sich nicht genau bestimmen, da Inhalte variierende Datenvolumen haben, da Benutzer verschieden häufig zugreifen und da die Systeminfrastruktur unterschiedlich dimensioniert ist. Aber die Kombination dieser Faktoren bringt alle einfachen Content Management Systeme an einen Punkt, an dem nichts mehr geht: Jeder zusätzliche Besucher verlangsamt die Performance bis hin zum völligen Systemstillstand. Deshalb fällt die "unsichtbare Barriere" häufig erst auf, wenn es zu spät ist. Bei den Systemen der oberen Leistungsklasse gibt es diesen Effekt nicht, da sie auf andere - anspruchsvolle - Systemarchitekturen setzen, die es ihnen unter Umständen sogar erlauben, bei höheren Zugriffsmengen die einzelnen Zugriffe schneller zu bedienen.

Die Achillesferse jeder Website ist die Menge der Inhalte in Verbindung mit vielen Benutzern. Gerade dann, wenn Kommunikation im Web wirklich wichtig wird, weil viele Nutzer auf große Mengen von Inhalten zugreifen wollen, erreichen kleine und mittlere Systeme ihre Leistungsgrenze bis hin zum Systemzusammenbruch. Die Gründe für plötzlich ansteigende Zugriffe sind vielfältig: Während saisonale Schwankungen wie z.B. das Weihnachtsgeschäft, Wahlen, Veranstaltungen oder Urlaubsphasen zeitlich im Voraus bekannt sind, gibt es viele unvorhersehbare Ereignisse wie Streiks, ungewöhnliche Verkehrslagen, Wetterumschwünge, Naturkatastrophen, starke Kursbewegungen an der Börse, Lieferengpässe, Produktrückrufe, personelle Veränderungen u.v.m. In diesen Situationen wollen viele Menschen die Website nutzen und die Zugriffe vervielfachen sich.

Paradoxerweise führt auch besonders erfolgreiche Kommunikation die Website an die "unsichtbare Barriere". Wenn ein großes Nachrichtenportal einen Beitrag veröffentlicht, eine TV-Sendung berichtet oder eine Marketing-Kampagne viral "einschlägt", können die Zugriffszahlen binnen weniger Minuten so stark anwachsen, dass das Content Delivery an die Leistungsgrenze stößt. Die Liste der Möglichkeiten, die zu hohen Zugriffen führen, ist lang.

Aber genau auf diese unvorhersehbaren hohen Zugriffszahlen will man als Website-Betreiber reagieren können. Content Management Systeme der oberen Leistungsklasse versorgen ihre Websites so mit Inhalten, dass Konzepte zur Lasttrennung, Shared Nothing Architecture, Anbindung von Content Delivery Networks und Replication genutzt werden können. Sie unterscheiden sich in der Systemarchitektur erheblich von den Web-Baukästen und modulbasierten Workgroup-Systemen. Die Installation einer Website auf Basis eines "High End"-CMS ist komplexer, bietet aber einen guten Investitionsschutz. Dieser Schutz umfasst nicht nur die CMS-Software selbst, sondern auch alle damit verbundenen Leistungen wie Design, Templating, Schnittstellen oder Erweiterungen, denn bei einem späteren Systemwechsel müssen diese Arbeiten in der Regel komplett neu aufgesetzt werden.

Die Tabelle zeigt, für welches Webprojekt welche CMS-Infrastruktur zum Einsatz kommen sollte.

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