Erfasst man die relevanten Aktionen der Website-Besucher wie das Herunterladen von Dateien oder den Besuch bestimmter Seiten (wie in unserem Artikel "Web-Controlling: Das Web-Angebot auf die Interessen der Nutzer zuschneiden" aus der letzten Woche beschrieben), können Maßnahmen wie Mailings gezielt auf die Interessen der Empfänger abgestimmt werden. Platziert man dort die Verkaufsargumente für die Produkte, ist die Akzeptanz viel stärker, da spezielle Informationen nur an die Kontakte versendet werden, die sich auch für diese Themen interessieren. Öffnungs- und Klickraten einer E-Mail erhöhen sich. Die Reaktionen, beispielsweise auf eine Event-Einladung, verbessern sich und spiegeln das mit höheren Anmeldezahlen wider. So können neue Kunden gewonnen und bestehende Kundenbeziehungen intensiviert werden.
Natürlich müssen alle mit einer Mailing-Kampagne verbundenen Aktionen in den digitalen Kundenakten protokolliert werden. Bei jeder Person kann auf diese Weise sofort identifiziert werden, welche Mailings bereits zugesandt wurden und welche Reaktionen durch die Person erfolgten (Öffnen, Anklicken von Links, Folgebesuche auf der Website, Anfragen usw.).
Ebenso sollten alle wichtigen Kennziffern für die Erfolgsmessung eines Mailings erfasst werden. Diese Statistik schließt folgende Parameter ein:
Abbestellungen und nicht zustellbare Mailings müssen automatisch registriert und für die Zukunft berücksichtigt werden.
Der Erfolg von Mailings ist allerdings nicht nur systemseitig begründet. Wollen Unternehmen hohe Klickraten erreichen, müssen Sie auf die Individualität der Ansprache achten. Je feiner die Zielgruppen nach bestimmten Kriterien abgesteckt werden, desto persönlicher können Kontakte angeschrieben werden. Achtet die Marketing-Abteilung darauf, dass ihre Mailings für den Leser immer einen Mehrwert enthalten, werden sie ihre Kommunikationsziele erreichen können.
Gute Mailings zu schreiben, ist eine Kunst für sich. Berücksichtigen die Redakteure jedoch ein paar einfache Regeln, erhöht das die Akzeptanz beim Leser und hilft, Fehler zu vermeiden:
Letztendlich ist der Schlüssel zum Erfolg nach wie vor der Inhalt eines Mailings. Die Empfänger lesen sowieso nur das, was sie interessiert. Bei der Entscheidung für oder gegen einen Inhalt kann selbst das beste Newsletter-Modul nicht helfen. Es unterstützt jedoch den Redakteur dabei, den Leser besser kennenzulernen und auf seine Interessen einzugehen.
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Ohne Testen geht es nicht. Das wusste auch schon David Ogilvy (1911-1999), der vielleicht berühmteste Werbetexter weltweit.
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