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Digitale Trends 2016

2016 wird wieder ein Jahr werden, in dem sich Trends festigen, die sich bereits seit einiger Zeit angebahnt haben.

Was sind die digitalen Trends für 2016? 

Von Jan-Philip Riehle, Marketing Director bei Pinuts: 

Meiner Meinung nach ist dabei ein ganzheitliches Customer Experience Management über alle online Kanäle eines der heißesten Themen. Was ist damit gemeint? Der Fokus der Unternehmen sollte noch stärker darauf liegen, jedem Nutzer ein individuelles und perfektes Nutzererlebnis zu bieten – egal über welche Plattform, auf welchem Gerät oder zu welcher Uhrzeit.

Was einleuchtend und fast banal klingt, bringt eine Reihe konzeptioneller und technischer Herausforderungen mit sich: Wie lassen sich die Bedürfnisse der Kunden ermitteln? Wie wird ein Nutzer identifiziert, wenn er unterschiedliche Geräte verwendet? Welche rechtlichen Regelungen sind dabei zu beachten? Wie lassen sich Mehrwerte für die Kunden bieten, die auch auf den Unternehmenserfolg einzahlen?

Diese Liste ließe sich beliebig weiterführen und zum Glück gibt es für viele Fragen schon eine überzeugende Antwort. Dennoch bleibt jede Menge Potenzial im Customer Experience Management, das im nächsten Jahr ausgeschöpft werden kann und hoffentlich wird – strategisch, inhaltlich und technisch.

Die größten Herausforderungen beim Website-Relaunch?

Ein Relaunch – ob kontinuierlich oder als einmaliges Projekt – steckt in jeder Phase voller Herausforderungen. Deshalb muss bereits in der Konzeptionsphase der Grundstein gelegt werden, um das Projekt zuverlässig zum Erfolg führen zu können. Die Top-3-Herausforderungen sind dabei folgende: Gleich zu Beginn des Relaunches sollten alle Stakeholder, Interessengruppen und betroffenen Abteilungen des Unternehmens in den Prozess eingebunden werden.

Natürlich muss es ein klar definiertes Kernteam für die konkrete Durchführung des Relaunchs geben, dennoch ist der Input von Kollegen und aus dem Management unverzichtbar, um alle internen Bedürfnisse abzubilden und vor allem Akzeptanz für das spätere Ergebnis zu schaffen – schließlich gab es für alle die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Kurzum ein durchdachtes Change- und Einführungsmanagement ist genauso wichtig, wie Ausrichtung auf die Nutzerbedürfnisse.

Ebenfalls bedeutender Faktor für erfolgreiche Relaunches ist das Projektvorgehen optimal zum jeweiligen Unternehmen passen muss. Setzen Sie auf das klassische Wasserfallmodell? Ist die flexible Scrum-Methodik besser? Oder wird es ein gesunder Mittelweg zwischen den beiden Polen? In jedem Fall sollten Sie dieser Frage ausreichend Aufmerksamkeit schenken, um später keine bösen Überraschungen zu erleben und Ihre Ressourcen optimal zu nutzen.

Schließlich sollte klar werden, welche Ziele und Funktionen die neue Website erfüllen soll. In erster Linie muss es darum gehen, die Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen und Ihnen eine perfekte Customer Experience zu bieten. Nur so können neue Interessenten und langfristig loyale Kunden gewonnen werden. All das kann dauerhaft nur funktionieren, wenn Ihre Website Abschlüsse erzielt oder Leads generiert. Mit anderen Worten: an einer fokussierten Conversionoptimierung führt trotz einer Kundenorientierung kein Weg vorbei.

Der Fehler, der am häufigsten beim Relaunch gemacht  wird?

Der häufigste Fehler beim Relaunch hat sich leider seit Jahren nicht geändert: Immer noch und aller Argumente zum Trotz betrachten zahlreiche Unternehmen ihren Relaunch als einmaliges Projekt und nicht als kontinuierlichen Prozess. Sie investieren viel Geld in ein umfangreiches Projekt und am Ende haben Sie eine Website, die schon vor ihrer Veröffentlichung hoffnungslos veraltet ist.

Von daher kann gar nicht oft genug appelliert werden: Betrachtet den Relaunch als kontinuierlichen Prozess! Dieses Vorgehen ist nicht nur kostengünstiger, sondern bringt auch ein dauerhaft besseres Ergebnis.

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