... ist das nicht ein Anachronismus in Zeiten, in denen das Kommunikationsverhalten vieler Internet-Nutzer nur noch darin zu bestehen scheint, einen "Gefällt mir"-Button bei Facebook zu klicken? Lohnt es überhaupt noch, in einem Corporate Blog Geschichten aus dem Unternehmen zu erzählen, wo doch die Aufmerksamkeitsspanne vieler Leser (scheinbar) bei 140 Zeichen endet? Gibt es also eine Blog-Krise, wie manche meinen, oder eine Renaissance von Corporate Blogs?
Der Blog als Content-Drehscheibe Ein Firmenblog entfaltet erst dann seine volle Wirkung, wenn es auf sinnvolle Weise in den Kommunikations- mix des Unternehmens eingebunden wird. Aus diesem Grund sind viele Corporate Blogs eng vernetzt mit den verschiedenen Webseiten des Unternehmens, mit Newslettern sowie mit reichweitenstarken Verteilerkanälen wie Twitter und Facebook. Darüber hinaus dient es als zentraler Publikationskanal für dynamischen Content wie Podcasts, Audio-Slideshows, Videos, Bildergalerien oder Umfragen. Dadurch, dass sich die verschiedenen Medien inhaltlich immer wieder auf einander beziehen und ergänzen, wird die gewünschte Aufmerksamkeit für das Unternehmen erzielt.
Professionelle Rahmenbedingungen für ein Blog zu schaffen, ist die halbe Miete. Ein Corporate Blog entfaltet seine volle Wirkung aber erst dann, wenn:
Dennoch gilt bei aller Planung: Viele Erfahrungen mit dem Abenteuer Bloggen lassen sich nicht auf dem Reißbrett vorwegnehmen. Das Redaktionsteam und die Autoren werden sie »unterwegs« sammeln müssen. Die auftauchenden Herausforderungen und Fragen sind vielfältig und erfordern ein agiles Projektmanagement.
Seit über 30 Jahren helfen wir B2B-Unternehmen und dem öffentlichen Sektor bei der digitalen Transformation. Dafür bieten wir zum Beispiel CRM- und CMS-Lösungen sowie maßgeschneiderte Digital-Experience-Plattformen (DXP). Unsere Kunden profitieren von unserer hochmodernen, integrierten Software-Suite, auf deren Basis wir ihre digitalen Kundenbeziehungen neu erfinden.