25 Jahre PiSA sales – Interview zum Jubiläum mit Anastasios Kotsilas

25 Jahre sind in der IT-Branche eine halbe Ewigkeit. Viele Unternehmen, die in den 1980ern an den Start gegangen sind, existieren heute nicht mehr. Einst etablierte Marktgrößen sind mittlerweile von der Bildfläche verschwunden. Als PiSA im August 1989 in Berlin kurz vor der deutschen Wiedervereinigung gegründet wurde, haben die drei jungen Gründer bereits auf Nachhaltigkeit und zufriedene Kunden gesetzt. Eine Ausrichtung, die sich 25 Jahre später bezahlt gemacht hat.

Heute bietet das Unternehmen mit dem PiSA sales CRM eine der leistungsstärksten CRM-Softwarelösungen und feiert in diesem Jahr sein 25jähriges Firmenjubiläum. Grund genug, um den Geschäftsführer Anastasios Kotsilas im Gespräch über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukunftsvisionen zu befragen.

Was hat Sie motiviert, ein Unternehmen in der IT-Branche zu gründen?

Anastasios Kotsilas: Für uns junge Gründer stand schon früh fest, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Die erste Geschäftsidee konzentrierte sich auf die Entwicklung einer flexiblen Integrationsplattform für Datenbank-Applikationen – damals ein weltweit einzigartiger Ansatz. Diese Vision nach vorne zu treiben, war unsere Hauptmotivation. Wenige Jahre später war unsere Technologie rund um den Globus in mittelständischen Unternehmen im Einsatz. Das zeigte uns, dass unsere Ideen in die richtige Richtung gehen. Danach haben wir uns unser Know-how im Bereich Informationssysteme für die Industrie zu Nutze gemacht und die Marktlücke für CRM-Systeme im B2B-Geschäft mit der ersten projektorientierten CRM-Suite besetzt. Ein weiterer Ansatz unseres unternehmerischen Handelns war immer, sich voll und ganz auf ein gesetztes Ziel zu konzentrieren. So war es auch sofort klar, dass wir nunmehr eine 100%ige CRM-Company werden.

Zusammenfassend haben das Erkennen von Marktlücken, interessante Ideen zur Produktreife zu bringen und 100%iger Fokus auf die gesetzten Ziele unser unternehmerisches Handeln in den letzten 25 Jahren geprägt.

Welche Werte haben PiSA über die Jahre geprägt?

Anastasios Kotsilas: Wir haben uns schon immer als langfristiger Partner unserer Kunden verstanden. Hohe Kundenzufriedenheit steht im Mittelpunkt. Wir hören auf unsere Kunden. Ein Beleg dafür ist die starke Einbeziehung von Kundenanforderungen in unser Produktmanagement, was wir stets Jahr für Jahr mit den PiSA sales Neuentwicklungen unter Beweis stellen. Hier können exemplarisch das neue Fragebogenmodul sowie der neue Wartungsprozess, die Installationsdatenbank oder „PiSA sales touch“, die Lösung für Tablets und Smartphones, als aktuelle Entwicklungen genannt werden.

Die kontinuierliche Optimierung unserer hohen Qualitätsstandards ist ein weiterer wichtiger Faktor, an dem wir uns messen lassen wollen. Hier versuchen wir beispielsweise mit internen Audits in allen Abteilungen stets besser zu werden. Denn ausschließlich hohe Qualitätsstandards ermöglichen sichere und funktionierende Installationen unserer Software und somit zufriedene Kunden.
Uns ist es ebenso wichtig, einen ehrlichen und offenen Kommunikationskanal mit unseren Kunden aufzubauen und zu pflegen. Die Sicherung der Kundeninvestition in unsere Software ist ein wichtiger Parameter bei jeder Entscheidungsfindung in unser Unternehmen.

Schließlich dürfen wir auch das gesunde Firmenklima nicht unterschätzten. Nur zufriedene Mitarbeiter sind in der Lage, außerordentliche Software zu entwickeln und erfolgreiche Projekte einzuführen. Konservative Werte haben unsere Firma geprägt.

Was halten Sie von folgender Aussage: „Alles, was schnell wächst, wird nicht alt.“?

Anastasios Kotsilas: In diesem Spruch steckt tatsächlich ein Stück Wahrheit. Ich sehe beispielsweise ernsthafte Stolperfallen, wenn es um enorme Geschwindigkeiten beim Firmenwachstum geht. Viele Unternehmen fokussieren sich auf einen vollkommen übertriebenen Performancedruck. Dabei bleiben Qualität und Sinn von Produkten – seien es nun Online-Dienstleistungen oder Software – oft auf der Strecke. Hinzu kommen Abhängigkeiten durch Fremdkapital, Investoren und Aktionäre. PiSA sales selber ist komplett investmentfrei und wird von uns seit jeher eigentümergeführt. Wir wachsen seit vielen Jahren gesund und ohne Fluktuationschaos, weil wir uns die Zeit nehmen, unser Produkt für unsere Kunden wohlüberlegt zu verbessern statt planlos in flüchtige Trends zu investieren.

Welche Situationen haben Sie in den vergangenen 25 Jahren als besonders herausfordernd erlebt?

Anastasios Kotsilas: Immer wieder herausfordernd ist die schnelle Reaktion auf Kundenanforderungen und das Identifizieren sinnvoller IT-Trends und deren konsequente Umsetzung. Hier muss man sehr gut den Überblick behalten können, ohne sich zu verzetteln. CRM-Projekte für den B2B-Markt müssen sehr leistungsstark sein und verlangen einen hohen Grad an technischem Know-how. Unsere hochqualifizierten Softwareingenieure und Produktberater beweisen täglich Ihr Können, insbesondere bei internationalen Rollouts wie wir sie beispielsweise für Siemens, GEMÜ oder die PSI AG umgesetzt haben. Wir sind sehr stolz, dass das Team von PiSA sales diesen Herausforderungen stets gewachsen ist und wir gemeinsam immer die optimale Lösung für unsere Kunden entwickeln. Bei eventuell auftretenden Problemen bei der Projektdurchführung sind wir stets bemüht, diese mit der bestmöglichen Transparenz gemeinsam mit unserem Projektpartner, dem Kunden, zu lösen.

Welchen Stellenwert nimmt das Thema Qualität heute für Sie ein und wie würden Sie den Begriff definieren?

Anastasios Kotsilas: Bei uns gilt der Leitsatz „Qualität vor Quantität“. Die Qualität unserer Software ist von entscheidender Bedeutung für den Unternehmenserfolg. Ebenso wichtig ist aber auch der Kundenservice. Eine flexible Software wie das PiSA sales CRM kann sich nur weiterentwickeln, wenn wir den ständigen Dialog mit unseren Kunden führen. Unsere Anwender wiederum schätzen an uns den persönlichen Kontakt, die klaren Worte und die vielfältigen Support- und Schulungsangebote wie beispielsweise unsere Online-Seminare, die wir seit 2011 mit Erfolg im Rahmen des Wartungsvertrages durchführen.

Welche Ziele haben Sie sich für die Zukunft gesetzt? Was dürfen wir an kommenden Entwicklungen von PiSA sales erwarten?

Anastasios Kotsilas: Die Themen der Zukunft heißen Mobile, responsive Oberflächen auf Tablets und Smartphones sowie Cloud. In diesem Bereich wird es in den nächsten Monaten einiges von PiSA sales zu hören geben. Wir möchten an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten. Nur so viel sei gesagt: Unser strategisches Ziel lautet PiSA sales zum CRM mit dem leistungsstärksten Service-Modul mit Kundendienstfokus auf dem Markt zu entwickeln. Mehr dazu aber erst später.

Welchen wertvollen Tipp würden Sie abschließend IT-Gründern heute mit auf den Weg geben?

Anastasios Kotsilas: Wenn man eine gute Idee hat, sollte man nicht zögern, diese unternehmerisch mit allen zugehörigen Risiken zu verfolgen. Wichtig ist aber auch, nicht am Markt vorbei zu entwickeln. Die Bedürfnisse der Kunden sind das A und O. Erfolg kommt nicht dadurch, schnell jedem beliebigen Trend hinterherzurennen, sondern innovative Produkte zu schaffen, die einen echten Mehrwert für den Kunden bieten. Daran wird Erfolg gemessen!

Seit 2020 ist die PiSA sales GmbH ein Teil der JustRelate Group. Die über 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Berlin und Breslau kooperieren bei der Entwicklung, Herstellung, Beratung, Vermarktung und Vertrieb leistungsstarker CMS-, Portal- sowie CRM-Softwarelösungen für den nationalen und internationalen Markt.

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